c la u d i u s h
a g e m e i s t e r |
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absätze | ||||||||||||||||||||||||||
kapitel 7, aus: absätze, das labor, berlin 1997 |
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biografie |
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pressestimmen | ||||||||||||||||||||||||
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.....der text und seine kogeniale nachdichtung treffen einen groove und
verschmelzen zu einem gemisch, das sich mathematisch als summe von stereo
mc´s und goldenen zitronen beschreiben ließe, wenn man sie durch portishead
dividierte, die lofi wurzel nicht zu vergessen. rhythmisch erzählt hagemeister
von alltäglichem, das, verdichtet und mit alliterationen gewürzt, im absurden
implodiert .......raffinierte cut-up technik....... ....im zusammenklang von lyrik, lärm, musik, und toncollagen hat es
claudius hagemeister zur eindringlichen meisterschaft gebracht.......
.....die dichterfreunde .....verlasen sprachgewandt wie bbc ihre sachen,
erst die englische nachdichtung, dann das deutsche original. zehn absätze.
im vortrag: poème-en prosa-pop.....ganz toll! claudius hagemeister beschreibt in einer rhythmisierten, staccatohaften
sprache, fernab von einem persönlichen, auf emotion abzielenden ton, leben
in berlin, konditionen am ende der neunziger jahre, eine diffuse, chaotische,
unüberschaubare welt, in der jeder seinen eigenen mikrokosmos regiert.
hagemeister betreibt anarchie der worte, parallelismen und kleinschreibung
unterstreichen den charakter einer hierarchielosigkeit, in der alles und
nichts, sich ausschließende und widersprechende elemente dem gleichen
kontext angehörig gemacht werden. die simultanität der gegenwärtigen wort-
und bildflut findet sich in hagemeisters eigenartigem sprachstil, der
barocke fülle und kühle präzision amalgarniert .........hagemeisters texte
sind wirklich witzig ohne auschließlich witzig zu sein.......... claudius hagemeister stellte kurzgeschichten vor, schön absurd und lustig.....
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