s. i. g.
 
 
honig
he loves me, he loves me not,
acryl auf nessel, berlin 1998

die begegnung eines kleinen mädchens mit einem kugelblitz und dem sand der sahara macht sie zum freund der bienen. diese ausstellung erzählt davon: vom goldenen honig als symbol des lebens und des todes, in seiner süße vereint. vom honig als produkt sommerlicher fruchtbarkeit und spätsommerlichem verfall. honig ist freude, glück und liebe, schmerz und trauer: das leben ist süß.

die besucher werden eingeladen, an der installation bienenfriedhof teilzunehmen, indem sie dort ihre wünsche feierlich begraben. zu diesem zweck sollten sie ein kleines objekt als symbol ihres wunsches dabei haben. während der dauer der ausstellung werden die wünsche mehrmals wieder ans tageslicht gebracht und an einer großen wunschwand angebracht. so ändert sich der bienenfriedhof von tag zu tag und bringt allen beteiligten glück.

>>> dreamlands


biografie
 
1967 geboren in swansea, wales
1985 - 88 studium an der univesity of london, goldsmith's college, london, bachelor of arts in bildende kunst+kunstgeschichte
1991 - 93 fotografie, film und video weiterbildung, east london university, tower hamlets college
1992 16mm film weiterbildung, london film-makers co-op
seit 1995 wohnen und arbeiten in berlin
  ausstellungen deutschland
1996 paulas reich kunst-mitte festival, berlin
1997 stilfalt willy-brandt-haus, berlin
1997 formart maschinenhalle friedlicher nachbar, bochum
1998 blut und blumen, contact:c4, berlin
1998 honig, kunsthaus tacheles, berlin
1999 playroom berlin galerie thor zimmermann, k öln
1999 "world of game" c4 im meinblau, berlin
1999 welt 99 lichtkasten für c4, S-bahnhof potsdamer platz, berlin
1999 pure honey schaufenster, kunstsalon an der komischen oper, berlin
2000 the return of the bewegungs elite haus schwarzenberg, berlin
2000 die 18 bahnen of the bewegungs elite, haus des lehrers, berlin
2000 dreamlands staalplaat, berlin
2000 z2000, berlin
   
>>> english cv

 


1. pure honey , acryl auf nessel, 1998
2. o.t., objekt 1997

 


götterspeise, collage aus blut und blumen, 1998