Loos löst „Silly“ von alten Fesseln

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Mit großer Spannung ist das Konzert von „Silly“ in Brandenburg an der Havel erwartet worden. Als Frontfrau der Kultband kam ein verlorenes Kind der Stadt zurück: Die Schauspielerin Anna Loos verlies die Havelstadt mit 18, nun stand die 36-jährige erstmals auf der Bühne des rappelvollen Brandenburger Theaters. Von edv

Die Musiker Rüdiger Barton (Klavier), Jäckie Reznicek (Bass) und Uwe Hassbecker (Gitarre/ Violine) von Silly haben sich schwer getan, eine stimmliche Nachfolgerin von Tamara Danz zu suchen. Die Sängerin gehörte zu den ganz großen Persönlichkeiten im Musikgeschäft. Sie verstarb 1996 an Krebs. (mehr …)

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WestBam: „Techno“ ist Individualität

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Mit dem Label Electric Kingdom besuchte eine der renommiertesten DJ Cliquen das Haus der Offiziere. Im Schlepptau von WestBam kamen HardyHard, Lady Waks und TL Pimps nach Brandenburg an der Havel. Die Party passte nahtlos an die Veranstaltungsreihe „Full Access“ des HdO.
Von [ice]

WestBam ist eine Berliner Ikone der deutschen Technomusik und einer der Väter der Technobewegung. (mehr …)

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Ein Liedermacher auf Zack

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Mit großer Neugier wurde Liedermacher Rainald Grebe in Brandenburg an der Havel empfangen. Allein sein „Brandenburg Lied“ macht seit einem Jahr die Runde durch alle Kulturinstanzen der Republik und breitet sich unkontrolliert im Internet aus. Unter jungen Menschen hat Grebe Kultstatus. Von [ice]

Das event-theater und die Fachhochschule Brandenburg hatten, als Organisatoren der Präsentation von „Rainald Grebe und die Kapelle der Versöhnung“, alle Hände voll zu tun. Seit Wochen war das Konzert im Audimax der FHB mit 600 Zuschauern restlos ausverkauft. (mehr …)

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„Der Goldene Bollmann“ wird Sendung

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Brandenburg an der Havel. „Der Goldene Bollmann“ wurde 2006 im neuen Audimax der Fachhochschule Brandenburg verliehen. Unter den 15 Nominierten gab es in fünf Kategorien fünf Gewinner und einen Ehren-Bollmann für besondere Leistungen. Von [ice]

Der Ehrenpreis für gemeinnützige Arbeit in Brandenburg an der Havel, eine kleine vergoldete Skulptur der Stadtlegende Fritz Bollmann, etabliert sich Schritt für Schritt. (mehr …)

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„Das Wetter ist gut, nicht zu warm“

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Gollwitz. Für viele waren es am Wochenende die ersten kalt-kühlen Tage. Nur einer fand es richtig amüsant: Karl Habermann, zum 16. Mal ist er Organisator des Schlittenhundewagenrennens in Gollwitz. „Das Wetter ist gut, nicht zu warm“, freut er sich für die Hunde. Von [ice]

62 „Musher“ gingen dieses Jahr an den Start, um die 4,5 km lange Strecke mit ihren Hunden zu bewältigen. Zu Fuß und mit dem Fahrrad, mit einem oder zwei Hunden gezogen, oder mit den richtigen Wagen in der 4-, 6-, 8- oder 12-Hunde-Klasse, begeben sich die Sportler auf den Wiesen- und Waldrundgang mit zwei Anstiegen. Die Zeiten liegen zwischen 7:43 und 17:17. (mehr …)

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Luftgitarre als Heavy Sport

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Vor zwei Jahren war es eine Stammtischidee, heute ist es eine der lustvollsten Partys in der Stadt: Das Luftgitarrenfestival im Haus der Offiziere. Die Initiatoren Lars Hannemann und Christopha Jähnke organisieren auch dieses Jahr das nichtkommerzielle Event. Von [ice]

„In erster Linie ist es ein Fest für Rocker und für Menschen die Spaß am Rock ´n Roll haben“, sagt Jähnke zum Zielpublikum, „Rock wird hier nicht verulkt.“ Zehn Bands können sich ab sofort für das Festival bewerben. (mehr …)

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Ein Künstler mit anarchistischen Grundzügen

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Unvergesslicher Berol Kaiser-Reka: Mit 76 Jahren verabschiedet sich das Brandenburger Unikum Berol Kaiser-Reka von den öffentlichen Bühnen. Das Brandenburger Theater hat ihm einen kleinen, aber feinen und ehrenvollen Abschied ermöglicht.

Berol Kaiser-Reka kommt erst als Clown daher. Gelbkarierte Hose, hellbeiges Sakko mit oragenem Reverse, darunter eine schwarze Weste, weißes Hemd und schwarzer Schlips. Halbglatze mit kleinem Hut, Schnapsnase und riesigen weißen Schuhe. Sein lustiges Outfit schrumpft aber sobald er seine virtuosen Eigenschaften präsentiert. Der Anfang war ein Flötenspiel auf seinen Fingern, denn in seinen weißen Handschuhen hatte er ein unsichtbares Musikinstrument integriert. Was danach kommt ist ein Ausbruch an Phantasie und musikalischem Talent. Im Schnelldurchlauf zeigt Kaiser-Reka ein dutzend Instrumente, die nur aus dem Einfallsreichtum eines genialen Geistes entspringen können. Und einen ausgeprägtes handwerkliches Geschick benötigen. (mehr …)

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Mit 8:1 in Spaatz gewonnen

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Die A-Jugend des SV Empor Brandenburg kam nicht nur mit drei Punkten aus Spaatz zurück, sondern brachte mit dem 8:1 (2:1) Erfolg auch den höchsten Auswärtssieg der letzten Jahre mit.

Nach dem mageren 2:2 gegen den SV Hohennauen vor einer Woche, musste der SV Empor gegen seinen Namensvetter aus Spaatz antreten, die derzeit als Prügelknaben der Kreisklasse Süd gelten. Trotzdem gab es keinen Grund zum Übermut, denn die zwei Siege der letzten Saison fielen mit jeweils 3:2 äußerst knapp aus. (mehr …)

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Travestie hoch im Kurs

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Bei den Brandenburgern hat der „Zauber der Travestie“ sofort gewirkt. Kaum hatten die fünf Männer in ihren schillernden Frauenkleidern die Bühne vom Stahlpalast betreten, bekamen sie auch die über 300 Gäste fest in den Griff. Die Späße waren deftig, die Freude im Publikum entflammt. Auf die Frage von der „Tante aus Alicante“, hast du heute schon „Juhu-Juhu“ gemacht?, kam ein hundertfacher wollüstiger Schrei. Vor allem die Frauen hatten sich diesem Abend verschrieben.

Die Travestiekünstler verstanden es über zweieinhalb Stunden die Brandenburger gut zu unterhalten. (mehr …)

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