Petra Tödter erneut nominiert

Zum sechsten Mal schreibt die kunsthalle messmer den André Evard-Preis für konkret-konstruktive Kunst aus und organisiert mit den Nominierten vom 3.12.2021 bis zum 27.02.2022 eine Ausstellung. Dieser Preis ist dem Schweizer Künstler André Evard (1876 – 1972) gewidmet und richtet sich an all jene zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler, die sich ebenfalls der konstruktiv-konkreten Kunst verpflichtet haben. Mittendrin: „imiistschuld“.

Kunsthalle Messmer, Riegel am Kaiserstuhl, D-Land. Foto © Petra Tödter.

Auf jedem einzelnen Objekt des Vierteilers „imiistschuld“ aus dem Jahr 2020 [86,5 x 104 x 18,5 cm] wechseln sich mehrfarbige, vollflächig bemalte und einfarbige Flächen ab. Dabei zieht sich jede dieser leuchtenden und alternierenden Farbe in die Muster hinein und springt zugleich auf die anderen geometrischen Objekte über. Farbe wird rhythmisch durchdekliniert, die Größe der Werkkörper variiert. Der humorvolle und heitere Ansatz in den Arbeiten Tödters zeigt sich ebenfalls in den Titeln. In diesem Fall: imiistschuld. Ist er ja auch, ganz konkret. Materialien: Finnpappe, Acryllack, Pigment.

Keine Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert