Gesehen im Künstlerhaus Bethanien anlässlich der Einzelausstellung von Hans-Joachim „Barfuß“ Schulze, das Innensassinnen Insolvenz Orchester (IIO) aus Berlin: Eine heterogene Melange aus rund zehn Performer, Schreiber, Maler, Musiker, Stadt-Philosophen und Lebenskünstler. Von Edv
Sie singen, jaulen, scheppern, surren, klappern, takern, klimpern, trommeln, flöten, blechern, rasseln, piepsen, quietschen, pfeifen, leuchten, spielen, improvisieren, tauschen Instrumente aus, bewegen sich und lesen Texte vor.
Die Musik ist filligran, variable, exotisch, irre, launisch, facettenreich, laut, leise, spontan, introvertiert, autistisch, geschmeidig, rhythmisch, experimentell, trashig, irritierend, einfühlsam, verspielt, sozial, urban, schamanenhaft und unvorhersehbar.
Die Besucher rauchen, trinken, beobachten, staunen, sitzen, gähnen, reden, bleiben stehen, warten, schauen, sind neugierig, gehen nicht weg und machen mit.
Zu den Mitgliedern gehören:
Isa Adolphi (Alt, Percussion)
Evi Maguhn (Sopran, Percussion)
Hans-Joachim Schulze (2. Bariton, Flöte, Banjo, Percussion)
Christian Schmidt-Chemnitzer (1. Bariton, Schufa, Klarinette, Saxophon, Percussion)
Macks (Electronik, Geräusche, Rasierschaum, Flammenwerfer)
Micha Kaplan (Gitarre, Bass, Cello)
Dotti (Ziehharmonika, Percussion)
Leo de Munck (Gitarre)
Marie Sol Zendi (Percussion)
und immer wieder Freunde und Gäste
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