Sebastian Mayer

DISTRICT 8 präsentiert am Mittwoch, den 5. Mai 2021 zwei Fotografien von Sebastian Mayer. „Iggy Pop in Rio de Janeiro“, 2005, 80 x 120 cm, Auflage 12 und „Nakameguro“, Tokyo, 27. Oktober 2013, 80 x 120 cm, Auflage 12. Um den Fotografen Sebastian Mayer zu verstehen, gehören die Substantive Philosopie, Spieltrieb, Künstler und Pop-Art dazu. Seine kleine, aber hochspezialisierte Community aus Fotografen, Künstlern und Musikern ist weltweit verstreut – Tokio, Rio, London, New York – und doch eng beieinander: Sebastian Mayer ist ein Digital-Native und kann (noch) als nichtkommerzielle Alternative zwischen Daniel Josefsohn und Andreas Gursky betrachtet werden.

„Iggy Pop in Rio de Janeiro, 2005“, 2020, 80 x 120 cm.
„Nakameguro 27, Oktober 2013, Tokyo“, 2021, 80 x 120 cm.

Beide Bilder sind mit Ahornholz, anthrazit, nach Vorstellung des Künstlers handgefertigt eingerahmt. Pigment auf Hahnemühle 308 g, Archiv Qualität. Auflage 12.

SEBASTIAN MAYER
Sebastian Mayer ist bildender Künstler und Fotograf. Er wurde 1973 in Deutschland geboren. Erste künstlerische Erfahrungen sammelte er ab dem 12. Lebensjahr in der Fotografie, gefolgt von Berufen als Comiczeichner, Grafiker, Illustrator, Siebdrucker und Maler. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Publikationen und Ausstellungen gezeigt.

Sebastian Mayer hat ausserdem als Musiker in mehreren Bands und Solo-Projekten gespielt (Minitchév, Disz/Play, Ladytron). 1999 schloss er sein Studium mit dem Diplom in Medienkunst an der vom Bauhaus geprägten bildo akademie berlin mit den Schwerpunkten Analoge Fotografie, Digitale Produktion und Medientheorie sowie Gestalt-Theorie ab.

Seine berufliche Laufbahn als Fotograf mit den Schwerpunkten Portrait und Architektur umfasst unter anderem Veröffentlichungen in der New York Times, Dazed and Confused, Spex Magazin, Pen International, The Observer und Leica Fotografie International sowie Aufträge für Kunden wie ERCO, Freitag Japan, Espace Louis Vuitton Tokyo, BMW und Lotus Cars.

Sebastian Mayer hat unter anderem die Musiker Ryuichi Sakamoto, Yamataka Eye, Iggy Pop, Peaches und King Krule fotografiert und neben weiteren mit den Künstlern Carsten Nicolai, Dirk Bell, Daniel Josefsohn, The Otolith Group kollaboriert.

Nach 15 Jahren Studium und Arbeit in Berlin ging er 2005 nach Liverpool und London, dann nach Rio de Janeiro, über New York nach Japan (Tokyo und Kyoto), wo er 7 Jahre lebte. Im Jahr 2014 zog er zurück in seine Heimat Deutschland, wo er derzeit in Berlin und Zürich lebt und arbeitet.

 

Keine Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert